Hallo zusammen,

es klingt verrückt aber es ist so. Erste Untersuchungen ergeben, dass die harten Winter in Mitteleuropa als Folge der globalen Klimaerwärmung anzusehen sind.

Durch das Abschmelzen des Eises im Nordpolarmeer und der Barentsee kommt es zu Störungen in der Luftzirkulation.

Normalerweise wird das Wetter in Mitteleuropa von einer sogenannten Westwinddrift vom Atlantik geprägt.

Seit 2009 ist aber zu beobachten, dass diese Westwinddrift immer wieder einbricht aufgrund des weniger werdenden Eises.

Dadurch verstärken sich die Nordwetterlagen, die extrem kalte Luft zu uns bringen. Gleichzeitig können sich aber auch die Südwetterlagen verstärken, siehe starke Hitzeperiode in Russland in diesem Jahr bzw. Extremtemperaturen im Juli in Deutschland.

Die Wahrscheinlichkeit eines harten Winters soll sich durch die globale Erwärmung verdreifacht haben.

Somit müssen wir uns wohl in Zukunft wiederholt auf harte Winter und Schneestürme in Deutschland einstellen.

Dieses Phänomen muss allerdings weiter wissenschaftlich untersucht werden.


HEINZ

Moin Heinz,

nicht zu vergessen, dass durch die Eisschmelze zusätzliche Süßwasser welches in die Ozeane gelangt und auch dort für weitere "turbulenzen" sorgt.