Um hier nicht völlig vom Thema abzuweichen, wiederhole ich hier nochmal meine Aussage.
Grundsätzlich würde ich die PV-Anlagen auf unseren Dächern jedoch nicht als so große Gefahr ansehen, dass ein Löschangriff unmöglich ist und man sich auf den kontrollierten Abbrand beschränken muss.
Dennoch muss man mit erhöhter Vorsicht vorgehen.
Und, wichtig und hilfreich, Einsatzkräfte auf den Fall vorbereiten. Wir z. B. haben es am Donnerstag gerade im Dienst als Thema bearbeitet. Im aktuellen Feuerwehr-Magazin ist ebenfalls ein Bericht zum Thema und Produkt-Werbung nachzulesen.
@Meister: Bild für Dich.
Gruß Mini
...eine Spur hinterlasse ich, auf diesem Planeten.
von Elektrofachkräften kann man bezüglich eines solchen Prinzipschaltbildes erwarten, dass sie es deuten können.
Ich will hier jetzt aber nicht weiter drauf eingehen, da wir sonst den Bezug Feuerwehr/Brandbekämpfung und Photovoltaik-Anlagen vollends verlieren. Und verweise nochmals auf meine bereits getätigten Aussagen:
Zitat von Mini Grundsätzlich würde ich die PV-Anlagen auf unseren Dächern jedoch nicht als so große Gefahr ansehen, dass ein Löschangriff unmöglich ist und man sich auf den kontrollierten Abbrand beschränken muss. Dennoch muss man mit erhöhter Vorsicht vorgehen. Und, wichtig und hilfreich, Einsatzkräfte auf den Fall vorbereiten.
Falls Du noch Fragen hast oder Erklärung zur o. g. Diskussion benötigst, meld Dich einfach per PM bei mir.
Gruß Mini
...eine Spur hinterlasse ich, auf diesem Planeten.
Moin, ich habe gerade einen Bericht im Fernsehen mitbekommen, bei dem ein Sprecher einer Versicherung der Feuerwehr Vorwürfe in Bezug auf die Einsatztaktik machte. Wie gut das alles recherchiert war mag ich nicht sagen, aber folgendes Bild ergab sich: Es brannte in einem Wohnhaus, auf dessen Dach eine Photovoltaikanlage befestigt war. Irgendwann begann diese, bzw. das Dach unter ihr zu brennen. Ein Feuerwehrmann berichtete dem Reporter vor laufender Kamera von den Problemen die daraus entstünden. (Strom nicht abstellbar, Gefahr für Einsatzkräfte, Brandbekämpfung unterbrochen) Anschließend äußerte sich ein Sprecher einer BF (machte den Eindruck ich habe die Bildunterschrift nicht gelesen) dahingehend, dass bei solchen Bränden mit Problemen zu rechnen sei, da man für Löschmaßnahmen unter die Photovoltaikanlage gelangen müsse und dies schlecht ginge. Nun war ein Sprecher der Versicherung zu sehen (die gezahlt hat) und kritisierte das Vorgehen der Feuerwehr, indem er anführte ein ausreichender Sicherheitsabstand wäre ausreichend um weiter zu löschen.
Zwei Ergebnisse für mich aus diesem Beitrag: 1. Vor der Kamera, oder sonstigen Reportern nur was sagen wenn man befugt ist und dann nur Angaben die durchdacht sind. 2. Mehr Ausbildung zu Photovoltaikanlagen betrieben.
Das die Versicherungen ihr Geld nicht rauswerfen ist klar und auch zum Schutze der Versicherten. Damit die Kosten nicht irgendwann bei der fahrlässig handelnden Feuerwehr hängen bleiben, müssen wir gute Arbeit abliefern.
Moin, der Beitrag, den ich gesehen hatte betraf zwar einen Brand aus Schleswig Holstein; das Problem ist aber immer das selbe. Ich habe versucht den Beitrag zu finden bin aber nur auf einen aktuellen Zeitungsartikel zu dem Thema gestoßen. Dieser hat zwar wiederum nichts mit den Bränden zu tun, aber hier sagt ein Kreisbrandmeister:„Wenn es unter den Platten brennt, kann man eigentlich nur noch kontrolliert abbrennen lassen“. http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/kr...art15703,995704 Hoffentlich wird im Einsatz anders entschieden.
Auf Seite 2 dieses Threads ist ja ein Bericht von Nonstopnews zitiert. Dort war es im Grunde genauso. Auch dort hat die Feuerwehr ähnliche Aussagen getroffen bzw. entsprechend gehandelt.
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